Mobil sein und bleiben

Im Alter ändert sich die Mobilität. Also üben in Altdorf ältere Personen, wie man sich die Mobilität auch im Alter erhalten kann.  Harriet Kluge vom VCS Uri erläutert: «Auch wer nicht mehr ganz jung ist, kann sich seine Unabhängigkeit bewahren, gerade in unserem Land, mit seinem ausgezeichneten Bahn- und Busangebot».

Im Kurs wird unter anderem behandelt :

• Mitarbeitende der Auto AG Uri orientierten an dem Kurs über das Billettangebot und darüber, welche Billette man am Bahnschalter, bei der Auto AG oder im Bus lösen kann. Wichtig ist, dass man sich vor einer Reise gut vorbereitet.
• Nach dem Theorieteil  geht es auf die Strasse. In drei Gruppen werde die Teilnehmenden von den Experten an praktischen Beispielen instruiert. In einem Bus der Auto AG auf dem Lehnplatz wird beispielsweise demonstriert, dass es heutzutage auch mit Rollstuhl oder Rollator kein Problem ist, den öffentlichen Verkehr zu benutzen.

• Die Kantonspolizei Uri gibt nützliche Sicherheitstipps.  Sie zeigte, wie man beim Überqueren der Strasse am besten über Blickkontakt dem Autofahrer signalisiert, dass man die Strasse überqueren will. «Laufen sie erst los, wenn sie sicher sind, dass sie Vortritt haben, und im Zweifelsfall warten sie, bis das Auto stillsteht.» Insbesondere in der Nacht sind helle oder reflektierende Kleidung von Vorteil. Auch werden den Teilnehmenden Sicherheitsregeln beim Bezug von Bargeld am Bancomaten mit auf den Weg gegeben.

• Ein SBB-Mitarbeiter erklärt vor Ort, wie man einen Billettautomaten korrekt bedient. Weil die Eingabe oft unter Zeitdruck erfolge, rät er, stets genügend Zeit einzuplanen. Auch sei oft nicht bekannt, dass Bus- und Bahnbillette sowohl von der Bahn wie auch der Auto AG gegenseitig anerkannt werden.

Dank der Unterstützung von verschiedenen Partnern kann der Kurs gratis angeboten werden. 2024 finden neue Kurse statt.

Anmeldungen hierfür nimmt gerne Pro Senectute Uri entgegen.